So hilft Therapie
Ich unterstütze Sie dabei, Ihren Weg zu finden – empathisch, fundiert und mit einem feinen Gespür für das, was in Ihnen wachsen und lebendig werden will.
Psychotherapie ist keine Geheimwissenschaft: Die Forschung weiß heute, was wirkt – und was blockiert.
Wenn Schmerz, Überforderung oder Beziehungskonflikte Ihr Leben belasten, braucht es neue Perspektiven – und manchmal eine reflektierte, tragende Begleitung. Ob in der Einzeltherapie, in der Paartherapie oder in der Familientherapie: Gemeinsam entwickeln wir Wege, die zu mehr Klarheit, innerer Ruhe und Lebensfreude führen.
Ob Sie persönliches Glück suchen, eine erfüllte Partnerschaft wünschen oder Ihr Familienleben harmonischer gestalten möchten – ich bin an Ihrer Seite.
Versuchen Sie es – es lohnt sich.

Warum kommen Klienten zur Therapie?
Oft, weil sie spüren: So geht es nicht weiter.
Ich begleite Menschen, die viel leisten – im Beruf, in der Familie, im Alltag. Nach außen funktioniert alles, doch innerlich zeigen sich Erschöpfung, Überforderung oder das Gefühl, den Kontakt zu sich selbst zu verlieren. Manchmal auch die Angst, ins Burnout zu rutschen.
Typische Fragen und Anliegen sind zum Beispiel:
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„In unserer Familie gibt es nur noch Streit.“. „Mein Teenager zieht sich zurück, wir finden keinen Zugang mehr.“. „Der Familienalltag erschöpft uns noch.“
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„Wir reden kaum noch miteinander.“. „Wir streiten ständig – schon wegen Kleinigkeiten.“. „Es fehlt Nähe, Intimität und Zärtlichkeit.“
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„Alles ist mir zu viel – ich bin erschöpft und überfordert.“. „Ich leide unter Ängsten, Stress oder Schlafproblemen.“. „Ich suche Klarheit in einer Lebenskrise oder Midlife-Phase.“
Typische Themen in der Therapie:
Wann ist Therapie sinnvoll?
Ich arbeite mit Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen – beruflich wie privat.
Mit einem individuell abgestimmten therapeutischen Ansatz begleite ich Sie in Ihrem Tempo – einfühlsam, strukturiert und lösungsorientiert. Therapie ist ein Raum, in dem Sie sich selbst begegnen: Ihren Fragen, Grenzen und Verletzungen – ebenso wie Ihren Stärken, Talenten und Ressourcen.
Ich biete Ihnen einen geschützten Rahmen, in dem Unsicherheit, Zweifel und Sehnsucht Platz haben. So kann Veränderung entstehen – Schritt für Schritt, in Ihrem eigenen Tempo. Dabei helfe ich Ihnen, Ihre Situation besser zu verstehen, neue Perspektiven zu entwickeln, Verantwortung im richtigen Maß zu übernehmen und Handlungsspielräume zu erweitern – mit dem Ziel, wieder Sinn, Leichtigkeit und Lebensfreude zu finden.
Ich bin überzeugt: Wenn wir uns selbst verstehen, entsteht Wandel – und mit ihm neuer Mut.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden – ich freue mich auf Sie!
Der Beginn einer Therapie – was Sie erwartet und wie der Weg weiterführt
Im ersten Gespräch klären wir, was Sie belastet, was Sie brauchen – und was Ihnen guttun könnte. Wir schauen gemeinsam, welche Therapieform passt und in welchem Rhythmus. Oft reichen Sitzungen alle zwei Wochen (60–90 Minuten). Zu Beginn oder in intensiven Phasen kann mehr sinnvoll sein. Manche entscheiden sich direkt für eine Therapie nach dem ersten Gespräch, andere nehmen sich Zeit. Manchmal genügt schon ein einzelnes Gespräch für neue Impulse. Ob wir zusammenarbeiten, zeigt sich meist im Bauchgefühl – genau dafür ist das Kennenlernen da.
Macht Therapie glücklich – kann man Glück lernen?
Ja – Glück ist kein Zufall. Viele Aspekte unseres Wohlbefindens lassen sich gezielt stärken. Therapie unterstützt dabei, hinderliche Muster zu erkennen, Selbstfürsorge zu entwickeln und das eigene Leben bewusst zu gestalten. Die Positive Psychologie konzentriert sich auf genau diese Prozesse: Sie hilft, individuelle Glücksfaktoren zu erkennen und fördert konkret das, was gut tut. Dankbarkeit, Verbundenheit, Sinn und kleine Momente der Freude lassen sich kultivieren – ganz ohne Druck zur Selbstoptimierung.
Gibt es den richtigen Zeitpunkt für Therapie?
Den gibt es – immer und nie. Viele warten, bis der Leidensdruck zu groß wird. Das ist eine Möglichkeit.
Aber man kann Therapie auch als Investition ins seelische Immunsystem sehen.
Warum nicht – wie im Sport oder in der Musik – mit Profis zusammenarbeiten, um gezielt das zu lernen, was wirklich zählt?
Dann ist Therapie kein letzter Ausweg, sondern ein kluger Schritt, um Muster zu erkennen, Ressourcen zu stärken und sich langfristig gut aufzustellen.
Die Forschung ist eindeutig: Wer seelisch aufgeräumt ist und regelmäßig meditiert oder zur Ruhe kommt, lebt gesünder, länger und zufriedener.
Warten Sie nicht auf ein Burnout. Wenn die Seele zusammenbricht, dauert der Weg zurück oft sehr lange.
Welche Rolle spielen die Sprache und der kulturelle Hintergrund in einer Therapie?
Sprache ist mehr als nur Kommunikation – sie ist Trägerin unserer innersten Erfahrungen, unserer Herkunft, unserer Gefühle. In der Muttersprache denken, träumen und erinnern wir oft am tiefsten. Deshalb kann es für den therapeutischen Prozess eine große Rolle spielen, ob man sich in seiner emotionalen Sprache ausdrücken kann – oder in einer Fremdsprache nach Worten suchen muss. Die kulturellen Wurzeln wie auch die Lebensumstände prägen, wie wir über Familie, Beziehung, Identität, Scham, Schuld oder emotionale Offenheit denken. Was in einer Kultur selbstverständlich ist, kann in einer anderen befremdlich wirken. Und nicht zuletzt beeinflussen unsere alltäglichen Lebensbedingungen – finanziell, sozial und emotional –, wie viel Raum überhaupt für persönliche Entwicklung bleibt. Wer unter existenziellem Druck steht, wer chronischen Stress oder soziale Ungleichheit erlebt (oder über Generationen mitträgt), begegnet sich selbst und der Welt oft unter völlig anderen Vorzeichen. Hilfreich ist, wenn man als Therapeutin – wie ich – in verschiedenen Kulturen gelebt und gearbeitet hat, mehrere Sprachen fließend spricht und unterschiedliche Lebensrealitäten nicht nur theoretisch kennt, sondern erlebt hat. Diese Perspektivenvielfalt ermöglicht es mir, Menschen differenziert zu begegnen – jenseits von Klischees oder vorschnellen Deutungen.
Mein Hintergrund – wo ich mein Handwerk gelernt habe.
Ich arbeite integrativ – ich habe zuerst Wirtschaft und dann Psychologie studiert, in der Finanzindustrie wie auch in Kliniken gearbeitet. Diese Lebenserfahrung ist wichtig in meiner Arbeit. Gleichzeitig habe ich ein solides therapeutisches Fundament gelernt:
- Verhaltenstherapie – für konkrete Veränderungen im Alltag: lösungsorientiert, strukturiert, Schritt für Schritt.
• Positive Psychologie – zur Stärkung von Ressourcen und nachhaltiger Lebenszufriedenheit.
• Analytische Psychologie nach C.G. Jung – um unbewusste Muster, innere Bilder und biografische Prägungen zu erkennen und zu integrieren.
• Ergänzt durch Impulse aus Familylab (Jesper Juul), Lovelab (Gottman), buddhistischer Psychologie, Kunsttherapie und weiteren humanistischen sowie körperorientierten Zugängen.
Was zeichnet meine therapeutische Haltung aus?
Meine Arbeit basiert auf einer Haltung, die verbindet:
Respektvolle Präsenz und fachliche Kompetenz
Tiefe, Klarheit und pragmatische Lösungsorientierung
Psychologisches Feingefühl, professionelle Haltung und strukturierte Begleitung


Sie haben Interesse an einer Therapie bei mir?
Schreiben Sie mir, ich melde mich umgehend bei Ihnen um Ihren Ersttermin zu vereinbaren.
Allgemeine Fragen & Antworten
Woran erkenne ich eine gute Therapeutin – und passt meine Arbeitsweise zu Ihnen?
Entscheidend sind Vertrauen und ein gutes Bauchgefühl – verbunden mit fundierter Kompetenz.
Meine psychotherapeutische Ausbildung begann an der Universität Zürich und am C.G. Jung-Institut Zürich. Seitdem bilde ich mich kontinuierlich in den Themen weiter, die für eine wirksame Psychotherapie entscheidend sind.
Dazu kommen mehr als 50 Jahre internationale Lebens- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Kulturen, Branchen und Rollen. Diese Vielfalt prägt meine Arbeit und ermöglicht mir, Klient:innen auf Augenhöhe zu begegnen.
Ob wir zueinander passen, zeigt sich im Erstgespräch – in einem geschützten Rahmen, in dem Sie spüren können, ob Sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen.
Ist die Therapie vertraulich?
Ja. Als Therapeutin unterliege ich der Schweigepflicht. Ihre Themen bleiben geschützt.
Brauche ich einen Coach oder einen Therapeuten?
Brauche ich Coaching oder Therapie?
Bei mir müssen Sie sich nicht entscheiden – ich bin ausgebildete Psychotherapeutin und bringe zugleich langjährige Erfahrung als Coach für Führungskräfte mit.
Coaching liegt im Trend – für Karriere, Beziehungen oder persönliche Entwicklung. Und ja: Ein gutes Coaching kann Klarheit schaffen und ins Handeln bringen. Aber manches sitzt tiefer. Wenn Konflikte sich wiederholen, der Druck nicht nachlässt oder Beziehungen immer wieder scheitern, reichen ein neues Mindset, Selbstoptimierungstipps oder eine knackige Frage nicht aus.
Dann braucht es mehr als Tools oder Verhaltenstipps – nämlich therapeutische Tiefe. Diese entsteht in einer fundierten Ausbildung nach dem Psychologiestudium, durch intensive Selbsterfahrung und klinische Praxis.
Mein Ansatz verbindet beides: Coaching, wenn es um Klarheit, Struktur und Umsetzung geht. Therapie, wenn es um alte Muster, Verletzungen und echte innere Entwicklung geht. Denn: Verhalten zu ändern genügt nicht, wenn die Wurzeln unberührt bleiben.
Eine ausführlichere Antwort dazu finden Sie in meinem Blogbeitrag zum gleichen Thema.
Was kostet eine Sitzung? Wie lange dauert eine Therapie?
Das ist individuell – manche Themen klären sich in wenigen Sitzungen, andere brauchen mehr Zeit. Sechs Monate können viel bewegen. Ich arbeite mit Selbstzahler:innen. Die Kosten teile ich Ihnen gerne persönlich mit – sie liegen etwa im Rahmen eines schönen Abendessens zu zweit.
